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Checkliste zur Fibromyalgie-Diagnose | Bitte prüfen Sie, bevor Sie zum Schluss kommen

Was ist Fibromyalgie?

Fibromyalgie ist eine Erkrankung, die durch Muskel-Skelett-Schmerzen und weitere Symptome wie Stimmungsschwankungen, Gedächtnisverlust, Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Schlaflosigkeit gekennzeichnet ist.

Fibromyalgie ist die zweithäufigste Erkrankung, die unsere Knochen und Muskeln betrifft. Sie wird oft falsch diagnostiziert und sogar missverstanden. Die häufigsten Symptome sind Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen.

Obwohl es keine endgültige Heilung für Fibromyalgie gibt, kann eine Kombination aus Medikamenten, Bewegung, einem gesunden Umgang mit Stress und einer gesunden Ernährung diese Symptome lindern und Ihnen ein normales Leben ermöglichen.

Die eigentliche Ursache von Fibromyalgie ist nicht genau bekannt, Ärzte vermuten jedoch, dass es sich um ein Problem bei der Verarbeitung von Schmerzsignalen durch Gehirn und Rückenmark handelt.

Fibromyalgie tritt häufig bei Frauen auf oder bei anderen sehr schmerzhaften Erkrankungen wie Infektionen oder Arthritis. Fibromyalgie tritt auch häufig bei Menschen mit Stimmungsstörungen wie Angstzuständen und Depressionen auf.

Wenn in Ihrer Familie Fibromyalgie vorliegt, ist das Risiko für diese Erkrankung höher. Auch Menschen, die wenig Sport treiben oder emotional missbraucht wurden, sind häufig betroffen.

Diagnose von Fibromyalgie

In Amerika sind fast zehn Millionen Menschen von Fibromyalgie betroffen, und die Symptome können sehr schwer zu diagnostizieren sein.

Forscher gehen davon aus, dass Fibromyalgie-Symptome mindestens drei Monate lang bestehen müssen, um sicherzugehen, dass es sich tatsächlich um Fibromyalgie handelt.

Diagnose von Fibromyalgie bei Männern und Frauen

Fibromyalgie tritt häufiger bei Frauen auf als bei Männern, aber auch Männer leiden darunter. Die Symptome können bei Männern unterschiedlich sein, und häufige Symptome bei Fibromyalgie sind chronische und starke Schmerzen.

Die Intensität der Schmerzen und anderer Symptome ist bei Männern geringer als bei Frauen. Dieser Unterschied ist hormonell bedingt. Bei Frauen tritt dieses Problem häufiger auf, da Fibromyalgie mit dem Menstruationszyklus zusammenhängt.

Fibromyalgie-Symptome bei Frauen

Das Hauptsymptom der Fibromyalgie sind Schmerzen. Weitere häufige Symptome sind:

  • Schmerzen in Kopf, Nacken, Schultern, Gelenken, Brust, Ellbogen, Hüfte usw.
    Müdigkeit und Antriebslosigkeit
    Kopfschmerzen
    Sehr schmerzhafte Menstruation
    Reizdarm und Reizblase
    Extreme Beinschmerzen
    Empfindlichkeit gegenüber Temperaturschwankungen wie Licht und Geräuschen

Welche weiteren Symptome von Fibromyalgie gibt es?

Die Symptome von Fibromyalgie lassen sich am einfachsten folgendermaßen beschreiben: Sie haben Schmerzen am ganzen Körper und starke Schmerzen in jedem Körperteil. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Starke Muskelschmerzen, Brennen, Juckreiz, Zuckungen oder ein Spannungsgefühl in den Muskeln.
    Sie fühlen sich bei alltäglichen Arbeiten schwach oder antriebslos.
    Sie leiden an Schlaflosigkeit oder können nicht gut schlafen.
    Sie fühlen sich nervös, deprimiert, gestresst oder besorgt.
    Sie haben Konzentrationsschwierigkeiten und vergessen Dinge, die als Fibromyalgie-Nebel bezeichnet werden.
    Sie haben empfindliche Stellen.

Der beste Weg, Fibromyalgie zu bekämpfen:

Ärzte haben herausgefunden, dass Bewegung eine der wichtigsten bekannten Maßnahmen gegen Fibromyalgie und ihre Symptome ist.

Das eigentliche Problem ist jedoch, dass man bei so starken Schmerzen nicht an Bewegung denken kann, geschweige denn sie durchführen kann.

Lady Gaga gab bekannt, dass sie aufgrund der starken Auswirkungen von Fibromyalgie ständig Ruhe braucht. Sie erwähnte, dass sie vermutlich Millionen Schmerzcremes besitzt, die sie in der Hoffnung auf Schmerzlinderung immer wieder anwendet.

Das eigentliche Problem, das bisher zu keiner Lösung für die Diagnose Fibromyalgie geführt hat, ist das mangelnde medizinische Wissen darüber, sodass viele Irrtümer und Versuche im Zusammenhang stehen. Es gibt zwar Medikamente gegen diese Krankheit, aber man kann sich nicht sicher sein, ob sie wirken.

Viele Patienten mit Fibromyalgie linderten die krankheitsbedingten Schmerzen mit Schmerzmitteln. Lady Gaga berichtete jedoch, dass diese Medikamente bei ihr starke Nebenwirkungen verursachten und sie sie nur in dringenden Fällen einnahm.

Die vollständige Diagnose- und Symptomcheckliste für Fibromyalgie

Wenn Sie herausfinden möchten, ob Sie an Fibromyalgie oder einer anderen Erkrankung leiden, können Sie die folgende Checkliste nutzen, um Ihre Erkrankung zu klären.

Die Checkliste dient dazu, Ihre Erkrankung zu bestimmen und sich zu vergewissern. Sie enthält:

  • Verschlimmerung der Müdigkeit
    Verminderte Aktivität und starke Trägheit
    Halsschmerzen
    Wiederkehrende Grippe
    Geschwollene Lymphknoten in Hals und Unterarmen
    Zittern und Verwirrtheit
    Wiederholtes Hitze- oder Kältegefühl
    Husten
    Übermäßiges Schwitzen in der Nacht
    Niedrige Körpertemperatur
    Niedriger Blutdruck
    Kurzatmigkeit
    Nasenallergien
    Kalte Hände und Füße
    Stress
    Verschlimmerung der Symptome durch Reisen
    Herzklopfen
    Trockene Augen und Mund
    Wiederkehrender Durst
    Haarausfall
    Zahnprobleme
    Krebs
    Konzentrationsschwierigkeiten
    Krampfanfälle
    Schwindel
    Schlaflosigkeit
    Depressive und einsame Stimmung
    Persönlichkeitsveränderungen
    Augenschmerzen
    Schmerzen beim Wasserlassen und in der Blase
    Gewichtsverlust
    Gewichtszunahme

Einige Tests und Diagnosen bei Fibromyalgie

Fibromyalgie ist sehr schwer zu diagnostizieren, da die Symptome denen anderer Erkrankungen sehr ähnlich sind. Dies muss sorgfältig diagnostiziert werden, bevor man zu Schlussfolgerungen kommt und mit der Einnahme von Medikamenten beginnt.

Im Jahr 1990 versuchte man, Fibromyalgie anhand der Anzahl und Lage der empfindlichen Punkte im Körper, den sogenannten Triggerpunkten, zu diagnostizieren.

Daraus entwickelte sich die Annahme, dass Patienten, die drei Monate lang anhaltende Schmerzen haben, möglicherweise an Fibromyalgie leiden.

Im Jahr 2010 wurde eine neue Diagnose für Fibromyalgie eingeführt. Diese besagte, dass es 19 Triggerpunkte im Körper gibt, was im Widerspruch zu den alten Kriterien von 11 Triggerpunkten steht. Die neuen Diagnosen erwähnten auch Müdigkeit, müdes und unausgeruhtes Aufwachen, Gedächtnisprobleme usw.

Die Aufgabe des Arztes ist es, Ihren Zustand sorgfältig zu beurteilen und die empfindlichen Bereiche sorgfältig zu untersuchen, bevor er mit der Einnahme von Medikamenten beginnt.

Es gibt keine Tests, Röntgenaufnahmen oder Laboruntersuchungen, die Fibromyalgie diagnostizieren können, daher ist es sehr schwierig, sie sofort zu diagnostizieren.

Um Zweifel auszuräumen, können weitere Tests durchgeführt werden, um mehr über Fibromyalgie herauszufinden. Wenn keine weiteren Ergebnisse vorliegen, handelt es sich wahrscheinlich um Fibromyalgie.

Glutenfreie Ernährung zur Diagnose und Linderung von Fibromyalgie

In den Vereinigten Staaten sind zwei bis drei Prozent der Gesamtbevölkerung von Fibromyalgie betroffen, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer.

Fibromyalgie führt zu starken Schmerzen im gesamten Körper, insbesondere in Muskeln, Sehnen und Bändern. Muskelschmerzen und Müdigkeit sind die deutlichsten Symptome.

Studien haben gezeigt, dass bestimmte Lebensmittel, wie beispielsweise eine glutenfreie Ernährung, die Symptome von Fibromyalgie lindern. Der Verzicht auf Gluten und die Eliminierung von Gluten aus der Ernährung tragen dazu bei, Entzündungen zu reduzieren, Schmerzen zu lindern und die Fibromyalgie-Symptome deutlich zu verbessern.

Neben glutenfreien Lebensmitteln wurde auch auf andere Lebensmittel hingewiesen, die vermieden werden sollten, um die Symptome von Fibromyalgie zu lindern. Dazu gehören Nudeln, Süßigkeiten, Kuchen, Soße, Salatdressings, verarbeitetes Fleisch, Sojasauce, Croutons, Brot, Getreidekekse und Kuchen.

Eine gesunde Ernährung lindert nachweislich die Symptome von Fibromyalgie. Wer sich gesund ernährt, kommt leichter mit Fibromyalgie zurecht.

Zu gesunden Lebensmitteln gehören unmariniertes Geflügel und Fisch, Obst, Gemüse, Milchprodukte, Kartoffeln, Reis, Mais, Brühen usw. Achten Sie auf frische Lebensmittel, die einen gesunden Lebensstil fördern.

Mit diesen Lebensmitteln lässt sich Fibromyalgie leichter bekämpfen und ein sehr gesunder Lebensstil führen.

Warum sollten Sie einen Gesundheitsberater aufsuchen, um Fibromyalgie zu bekämpfen?

Ein Physiotherapeut kann Fibromyalgie behandeln, da er/sie über umfassende Kenntnisse in der Bewegungslehre, bekannt als Anatomie und Kinesiologie, verfügt. Ihr Physiotherapeut erstellt anschließend Dehnungs- und Kraftprogramme, um individuell auf Ihre Bedürfnisse einzugehen.

Ein Physiotherapeut arbeitet mit Patienten aller Altersgruppen, vom Säugling bis zum Erwachsenen. Er bietet auch gesundheitsbezogene Leistungen zur Verbesserung der Mobilität, Schmerzlinderung und Einschränkung von Behinderungen an.

Ein Physiotherapeut stellt im Rahmen seiner Arbeit mit seinen Patienten die Fitness und Gesundheit wieder her, um eine vollständige Genesung zu ermöglichen.

Wie kann eine Therapie helfen, die mit Fibromyalgie verbundenen Schmerzen zu lindern?

Obwohl es keine eindeutige Heilung für Fibromyalgie gibt, ist bekannt, dass Physiotherapie die mit dieser Krankheit verbundenen Schmerzen lindern kann. Physiotherapie hilft auch, Muskelsteifheit, Schwäche und Müdigkeit zu reduzieren.

Neben körperlicher Betätigung kann ein Physiotherapeut auch andere Methoden zur Behandlung von Fibromyalgie einsetzen, wie beispielsweise Tiefengewebsmassagen oder Eis- und Wärmepackungen im Rahmen einer Hydrotherapie.

Mithilfe dieser Techniken lindern Physiotherapeuten die mit Fibromyalgie verbundenen Schmerzen und fördern die Beweglichkeit der Gelenke durch Übungen.

Fibromyalgie – ein kleiner Einblick?

Ein Hauptproblem bei Fibromyalgie ist, dass diese Krankheit kaum wahrnehmbar ist. Menschen können für Außenstehende völlig gesund wirken, müssen aber dennoch mit dieser Krankheit konfrontiert sein. Studien zeigen, dass die Mehrheit der Fibromyalgie-Patienten Frauen sind und Männer seltener an dieser Krankheit erkranken.

Da Fibromyalgie-Patienten äußerlich völlig gesund erscheinen, gehen viele davon aus, dass es ihnen gut geht.

Was kann man sonst noch tun, um die Schmerzen bei Fibromyalgie zu lindern?

Ihr Physiotherapeut kann bei Fibromyalgie-Patienten verschiedene Hilfsmittel einsetzen. Zu den Hilfsmitteln, die ein Physiotherapeut einsetzt, gehören:

  • Tiefenmassage
    Wassergymnastik, Aerobic-Training
    Übungen zur Schmerzlinderung
    Kräftigungs- und Dehnungsübungen
    Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)
    Ultraschall

Ein Physiotherapeut muss nicht alle diese Techniken zur Behandlung von Fibromyalgie anwenden. Je nach Schwere der Erkrankung oder Schmerzintensität kann er eine oder sogar alle anwenden.

Fibromyalgie und Bewegung zur Schmerzlinderung

Bewegung ist bekanntermaßen hilfreich und lindert Fibromyalgie. Anfangs ist es vielleicht nicht ganz einfach, aber es lohnt sich, Sport zu treiben, um die Schmerzen zu lindern.

Es ist nicht leicht, sich bei Fibromyalgie zum Sport zu trauen, aber wenn Sie dem Rat Ihres Arztes folgen und mit Aerobic beginnen, wird Ihnen das sehr helfen.

Medikamente, Aufklärung und Bewegung – all diese Faktoren spielen eine große Rolle bei der Behandlung von Fibromyalgie. Mit der Zeit lindert Bewegung Schmerzen und Schmerzempfindlichkeit. Daher ist es sehr wichtig, trotz dieser Krankheit Sport zu treiben.

Erfahrene Physiotherapeuten empfehlen, das Trainingsprogramm zunächst langsam zu beginnen und das Trainingspensum schrittweise zu steigern, sobald die Symptome wie Müdigkeit und Schmerzen unter Kontrolle sind.

Physiotherapeuten beurteilen zunächst die aktuelle Situation des Patienten und empfehlen dann den Beginn des Trainings. Zunächst prüfen sie das Leistungsniveau und die Ausdauer des Patienten und versuchen, diese zu verbessern.

Zu Beginn werden nur 20 bis 30 Minuten und zweimal pro Woche trainiert. Sobald der Patient ausreichend trainiert ist und sein Tempo gesteigert hat, wird die Trainingsdauer erhöht.

Physiotherapeuten regen die Patienten nicht nur zum Training an, sondern ermutigen sie auch und geben ihnen das nötige Selbstvertrauen, sich Ziele zu setzen und die Krankheit zu bekämpfen.

Adele Alexander

Adele Alexander ist eine US-amerikanische Medizinerin und lebt seit sieben Jahren mit Fibromyalgie. Ihre Erfahrung im Umgang mit und der Überwindung von Symptomen nutzt sie, um anderen in ähnlichen Situationen zu helfen.

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