Die beste Ernährung bei Fibromyalgie

Fibromyalgie ist schmerzhaft, lähmend und führt oft zu Isolation. Dies liegt vor allem daran, dass Fibromyalgie eine oft missverstandene Erkrankung ist.

Was ist Fibromyalgie?

Fibromyalgie ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, die weit verbreitete, chronische Schmerzen im ganzen Körper verursacht. Sie ist sehr schwer zu diagnostizieren und führt oft zu Frustration, Müdigkeit und Depression.

Auch wenn die Prognose nicht gerade rosig klingt, kann eine Ernährungsumstellung die Schmerzen und die damit verbundenen Symptome deutlich lindern.

6 Symptome von Fibromyalgie

Muskelschmerzen oder -empfindlichkeit.
Müdigkeit.
Gesichts- und Kieferschmerzen (Kiefergelenkserkrankungen).
Kopfschmerzen und Migräne.
Verdauungsprobleme, einschließlich Durchfall und Verstopfung.
Probleme mit der Blasenkontrolle.

6 beste Lebensmittel bei Fibromyalgie | Liste der Lebensmittel für die Fibromyalgie-Diät

Eines der häufigsten Symptome von Fibromyalgie ist Müdigkeit. Eine der besten Möglichkeiten, diesem Erschöpfungsgefühl entgegenzuwirken, ist der Verzehr von energiespendenden Lebensmitteln:

1. Dunkles Blattgemüse. Dazu gehören Spinat, Grünkohl, Pak Choi, Mangold, Rucola, Blattkohl, Senfblätter, Brunnenkresse und Brokkoli.

2. Bananen. Bananen sind eine der energiestärksten Früchte. Aufgrund ihres hohen Kohlenhydrat-, Vitamin-B6- und Kaliumgehalts sind sie die bevorzugte Frucht für Sportler bei Langstreckenläufen.

3. Süßkartoffeln. Süßkartoffeln sind nicht nur lecker, sondern auch ein echter Vitaminlieferant. Sie enthalten außerdem Mangan, ein körpereigenes Mineral, das dem Eisen ähnelt und dabei hilft, Nährstoffe aus unserer Ernährung in noch mehr Energie umzuwandeln.

4. Gesunde Fette. Dazu gehören Avocados, Nüsse, fetter Fisch und natives Olivenöl extra.

5. Antioxidantien. Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Antioxidantien schützen die Nervenzellen vor Berührungsempfindlichkeit. Dazu gehören Beeren, Kidneybohnen, Artischocken, Pekannüsse, Rote Bete, Spinat und dunkle Schokolade.

6. Omega-3-Fettsäuren. Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend, was gut für schmerzende Gelenke ist. Zu dieser Lebensmittelgruppe gehören Lachs, Rosenkohl, Eier, Chiasamen, Walnüsse, Sardinen, Leinsamen und Sojabohnen.

Welche Lebensmittel lösen Fibromyalgie-Schmerzen aus?

Da die Symptome von Person zu Person stark variieren können, ist es ratsam, ein Ernährungstagebuch zu führen, um Schmerzausbrüche zu dokumentieren. So können Sie bestimmte Lebensmittel identifizieren, die Ihren Zustand aktiv verschlimmern.

1. Gepökeltes oder rotes Fleisch. Alles mit zugesetzten Salzen oder Konservierungsstoffen verursacht Entzündungen. Dasselbe gilt für rotes Fleisch.

2. Frittierte Lebensmittel und künstliche Transfette. Pommes Frites, Zwiebelringe, Trichterkuchen, Donuts, Margarine, Backfett, Pflanzenöle und Erdnussöl verschlimmern die Symptome von Fibromyalgie.

3. Künstliche Süßstoffe. Haushaltszucker und Maissirup mit hohem Fructosegehalt verursachen ebenfalls Entzündungen. Sie erhöhen nicht nur die Wahrscheinlichkeit von Schmerzschüben, sondern auch das Risiko, an Typ-2-Diabetes, chronischer Nierenerkrankung und Krebs zu erkranken.

4. Kohlenhydratreiche Lebensmittel. Okay, wir wissen, dass das nicht viele Anhänger finden wird, aber Brot, Nudeln, Cracker, Muffins und abgepacktes Müsli verschlimmern die Symptome von Fibromyalgie nur. Sie können Kohlenhydrate essen, solange Sie Vollkornprodukte wie Quinoa, Amaranth und Wild- oder Naturreis wählen.

5. Glutamat. Es wird als Geschmacksverstärker verwendet und ist allgemein als MSG (für Mononatriumglutamat) bekannt.